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Wie wählt man die Fliesen für das Badezimmer aus?

Für ein Badezimmer ist die Wahl der Fliesen von grundlegender Bedeutung, sowohl unter ästhetischen als auch unter funktionalen Gesichtspunkten. Das Badezimmer ist heute in jeder Hinsicht ein Raum, der zur Gestaltung des Hauses beiträgt, und die Wahl der Böden und Wände aus Feinsteinzeug trägt entscheidend zum Ergebnis bei.

Vor allem bei Verkleidungen ist das Badezimmer der wichtigste Raum, in dem man die Fliesen sorgfältig auswählen kann. 
Wir raten Ihnen, sich an Fachleute zu wenden, um alle Details wie die Größe des Badezimmers, die Materialien und das Budget gemeinsam zu entscheiden.
Eines der ersten Dinge, die man bei der Wahl der Badverkleidung berücksichtigen sollte, ist die Größe der Fliesen: groß, klein oder Mosaik.
Die Bereiche des Badezimmers, für die die verschiedenen Fliesentypen auszuwählen sind, sind normalerweise: die Wandverkleidung, der Bodenbelag und die Verkleidung des Duschraums. Ein neuer Trend ist die Kennzeichnung des Sanitärbereichs: Fliesen mit besonderen Effekten, wie Zementfliesen und Mosaike, können einem oft vernachlässigten Bereich des Badezimmers einen Hauch von Design verleihen.
Die aktuelle Mode in der Innenarchitektur bevorzugt Steingut mit neutralen Effekten, nüchternen Paletten und zeitlosen Designs in Weiß, Eisgrau und Holz, aber die neuesten Trends erlauben auch skurrile Muster: bedruckte und dekorierte Fliesen sind eine Waffe, um dem Badezimmer mehr Flair zu verleihen.

Sie können auch ein komplexeres Badmuster mit drei verschiedenen Fliesentypen gestalten: eine für den Boden, eine für die Wände und eine für die Details. Ideal ist es, eine einzige Farbpalette beizubehalten, um einen disharmonischen und schweren Effekt zu vermeiden.

Badverkleidungen: Wie man die Effekte auswählt

Dank der Vielseitigkeit des Feinsteinzeugs können im Badezimmer verschiedene Effekte für Böden und Wände verwendet werden.

Die in Badezimmern am häufigsten verwendeten Feinsteinzeugeffekte sind Steineffekt, Betoneffekt, Marmoreffekt, Holzeffekt und Stoffeffekt.
  • Steinzeug mit Steineffekt und Betoneffekt garantieren Materialität und Eleganz, vor allem bei großen Platten, können aber schwer sein, wenn sie einheitlich für Böden und Wände verwendet werden und einen monolithischen Effekt erzeugen. Wir raten Ihnen, sie mit geometrischen Spielen und / oder besonderen Farben oder Mosaiken zu kombinieren: Auf diese Weise können Sie die Umgebung auflockern und sie dynamischer und leichter machen.
  • Das Feinsteinzeug mit Marmoreffekt ist in den letzten Jahren wieder in Mode gekommen und die neuen Technologien, die hyperrealistische Texturen garantieren, haben die Verwendung dieses Effekts verstärkt. Die Verwendung dieses Effekts schafft einen luxuriösen und reichen Stil, insbesondere mit großformatigen Platten und klassisch inspirierten Glanzeffekten. Es wird normalerweise nicht für die Verwendung in kleinen Badezimmern empfohlen, im Gegensatz zu einer "luxuriösen" Ausstrahlung.
  • Das Feinsteinzeug mit Holzeffekt eignet sich perfekt für das moderne Badezimmer, in dem der Trend zu einer raffinierten und einladenden Umgebung geht, die an ein Spa erinnert. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfehlen wir, das Feinsteinzeug mit Holzeffekt vorsichtig als Verkleidung zu verwenden, um den Gesamteffekt nicht zu beschweren: Ideal ist es, Feinsteinzeug mit Holzeffekt nur in der Dusche oder an einer einzigen Wand zu verwenden, in Kombination mit anderen Materialien, um die verschiedenen Bereiche des Badezimmers hervorzuheben.
  • Das Feinsteinzeug mit Stoffeffekt ist ein ganz besonderer neuer Trend, bei dem Feinsteinzeugfliesen mit den Texturen von Madras, Tartan, Leinen und Baumwolle kombiniert werden, um mit Harmonie und Raffinesse Effekte zu erzielen, die der Welt der Mode angehören. Es ist immer ratsam, sich bei der Wahl dieser Art von Effekten von Fachleuten beraten zu lassen, vor allem, um zu vermeiden, dass man es übertreibt und in einen sehr kleinen Design-Polstereffekt verfällt.

Wählen Sie die Höhe der Fliesen im Badezimmer

Bei der Wahl der Badezimmerfliesen geht es nicht nur um die Böden. Diese Räume des Hauses sind in besonderem Maße Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Wasserspritzern ausgesetzt, weshalb es sich eingebürgert hat, auch eine oder mehrere Wände zu verkleiden. Die Wahl der Höhe der Verkleidungen wird sowohl durch die Nutzung als auch durch den Stil bestimmt.

Badverkleidungen über 2 Meter
Die Verkleidung von Badezimmerwänden bis zu einer Höhe von 2-2,20 m, d.h. bis zur Oberkante des Türrahmens, ist die häufigste Wahl, da sie einen ausreichenden Schutz vor Schimmel und Feuchtigkeit gewährleistet und die Wahl des Fliesendesigns ermöglicht. Sie ist auch die empfehlenswerteste Lösung, wenn sich die Duschkabine in der Nähe der Tür befindet. Dies verleiht der Beschichtung Kontinuität und schafft eine einheitliche ästhetische Wirkung im gesamten Raum.

Verkleidungen bis zu 1,20 - 1,50 Meter
Die halbhohe Verkleidung, d.h. bis zu 120/150 cm, ist ideal für lange und schmale Bäder. Bei dieser ästhetisch flexibleren Lösung müssen einige kritische Punkte beachtet werden: die Sanitärplatte und die Dusche: In diesen Fällen muss auch ein Höhenunterschied berücksichtigt werden, wobei das Design und die Bewegung der Verkleidung beibehalten werden. 

Deckenverkleidung
Die Verkleidung bis zur Decke ist eine "Vintage"-Mode, die in den 60er/70er Jahren in Mode war. Sie eignet sich für sehr große und helle Bäder und bringt die Vorliebe für großformatige Fliesen mit sich, die es ermöglichen, die Fugen zu beseitigen und einen ganzen Bereich (oder eine Wand) mit einer einzigen Platte zu verkleiden. Kritische Punkte bei dieser Lösung sind die Unregelmäßigkeiten der Decke und die Aufmerksamkeit, die man auf die richtige Verlegekombination richten muss, die keine unregelmäßigen Schnitte der Fliesen an den Deckenecken erzwingt.

Keine Verkleidung
Der völlige Verzicht auf eine Fliesenverkleidung ist eine riskante und ungewöhnliche Wahl, vor allem wegen der Auswirkungen auf die Hygiene und die Pflege: Schimmel und Lichthöfe können viel leichter auftreten und es ist daher notwendig, andere Lösungen zu verwenden, wie z. B. Harz, die jedoch weniger ästhetische Flexibilität erlauben.